Fahrplanverschlechterungen auf der Busline 210

Obwohl im Vorfeld und in der Werbebroschüre des VGN deutliche Fahrplanverbesserungen versprochen wurden, hat sich nicht überall die Verkehrsanbindung verbessert.

Leider wurden fast alle direkten Busverbindungen zwischen Großgeschaidt und Erlangen gestrichen.

Schüler und Pendler die nach Erlangen fahren, sind dadurch dazu gezwungen, entweder sehr früh zu fahren oder auf der Fahrt in Kalchreuth oder Eschenau (was aber 2 Zonen zusätzlich bedeutet) umzusteigen. In einigen Fällen hat sich die Fahrzeit deutlich verschlechtert, so dass Schüler und Pendler extrem früh losfahren müssen, teilweise mit extremen Wartezeiten. Auch auf dem Heimweg fahren die Busse jetzt zwar im Stundentakt, aber sind offenbar nicht optimal auf das Schulende der betroffenen Schulen abgestimmt, so dass Schüler oft bis zu eine Stunde auf den nächsten Bus warten müssen. Dieser fährt dann nur bis Kalchreuth, wo der Regionalzug offenbar nicht auf die Ankunftszeit abgestimmt ist bzw. der Bus sich verspätet, so dass dort wieder gewartet werden muss oder man die 3 Kilometer nach Großgeschaidt läuft.

Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn auch an die Mitfahrer kleineren Ortsteile gedacht würde. Nur so kann der öffentliche Nahverkehr sich als Alternative zum eigenen Auto präsentieren und nicht nur dazu beitragen, das sich jeder Jugendliche auf den eigenen Führerschein freut, weil er sonst keine Möglichkeit hat, mit vernünftigem Aufwand von A nach B zu kommen.

Sind sie auch betroffen oder wollen wieder eine bessere direkte Anbindung nach Erlangen? dann haben wir hier ein Musterformular für eine Beschwerde an die VAG: Zum Formular

Siehe auch dazu: Wochenblatt Woche 51 / 2018 (Leserbrief)